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Einführung
Science Fiction
Science Fiction ist nicht nur ein literarisch unterschätztes
Genre (s. “Das tapfere Schreiberlein”), sondern nachgerade
perfekt für Blicke über den Tellerrand geeignet. Wer schon
seine/ihre Sexualität abweichend vom Mainstream gestaltet
und lebt, fühlt sich i.d.R in der Enge eines Suppentellers auch
nicht sonderlich wohl.
Um mich dem (nicht total unbegründeten) Vorurteil, meine
Romane seien überwiegend sowieso Science Fiction, zu
stellen, will ich einfach mal Wikipedia zitieren: “Science
Fiction [betrachtet] den Einzelnen, die Gesellschaft oder die
Umwelt in zeitlich, räumlich oder historisch ... alternativen
Konstellationen. Science Fiction entwirft ... Konstellationen
des Möglichen, beschreibt deren Auswirkungen auf die
Gesellschaft und den Menschen und reichert reale
wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit
fiktionalen Spekulationen an.”
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Science-Fiction
Genau!
Weil ich finde, dass Gene Roddenberry all dies meisterhaft
umgesetzt hat, lasse ich mich von ihm inspirieren und
schreibe “Slave Trek”.
Dann dachte ich mir: Warum nur fremde Ideen adaptieren
und weiterentwickeln? Mir fehlt es doch sonst auch nicht an
Story-Einfällen!
Also setzte ich mich auf den Hosenboden, schrieb ein wenig,
illustrierte ein wenig und wie eigentlich immer entwickelte sich
fast von selbst eine Geschichte, der ich schnell die
Tragfähigkeit für einen Roman beimaß; mehr noch - es war
genug Stoff für eine ganze Serie. So entstand das Konzept
für "Die letzte Front", ein Kontrastprogramm zur Trek-Welt.
Dunkler, martialischer, "härter" wird es dort zugehen, aber ich
hoffe, dass nicht nur männliche Leser daran Freude haben
werden.
Außerdem entwickelte ich noch das Konzept für eine weitere
"Fanfiction" - diesmal in der "Alien"-Welt. Die hat, wie ich
finde, etwas mehr Sex verdient.
Nur bedingt spekulativ und in einer sehr nahen Zukunft
angesiedelt (deren Vorboten leider schon allzu widerwärtige
Realität sind) entstand aus aktuellem Anlass eine Geschichte,
die weitaus weniger fiktiv ist als z.B. “1984” oder “Soylent
Green”. Ausnahmsweise erscheint “Sklavin des Zensors”
nicht hier, sondern kann per Link direkt als html gelesen
werden.